Projektleitung: Markus Hauri
Mit neuen Fenstern in eine neue Zukunft
Das frühere Verwaltungsgebäude der Eniwa beim Turbinenkreisel in Aarau wurde saniert.
Das markante Gebäude wurde während einer gut anderthalb Jahre dauernden Bauzeit saniert und für seine neue Funktion als Gerichtsgebäude umgebaut. Die Sanierung der Gebäudehülle umfasste auch den kompletten Austausch der bestehenden Holzfenster. Das Gebäude wurde in der Vergangenheit mehrmals baulich verändert, weshalb es Fenster aus verschiedenen Zeitepochen aufwies. Die ältesten Bestandesfenster stammten aus den Baujahren 1923/25.
In den drei oberen Stockwerken wurden unsere Holzmetallfenster eingebaut. Dank schmalen Friesen eignen sich diese optimal für historische Gebäude. Die Sprossierung der neuen Fenster mit Oblicht wurde dem ursprünglichen Aussehen der Fenster angeglichen. Im dritten OG wurde südseitig die Anzahl der Fenster verdoppelt. Die Fenster erfüllen die unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf Wärme- und Schallschutz.
An den Fenstern wurden die Sicherheitsmassnahmen an die neue Nutzung des Gebäudes angepasst.
Die 34 halbrunden Lukarnenfenster wurden ebenfalls in unserer Schreinerei hergestellt. Die Montage aller Fenster verlief planmässig dank gut organisierter Baustelle und umfasste rund fünf Wochen.
Die helle Fassadenfarbe wertet das gesamte Erscheinungsbild des neuen Gerichtsgebäudes mit den vielen neuen Fenstern auf und verleiht dem Ort eine neue, würdige Ausstrahlung.
«Schöne Fenster tragen erheblich zur Ausstrahlung eines Gebäudes bei.»




